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Turnierreiten in Deutschland

Im deutschen Turniersystem gibt es zwei verschiedene Prüfungsarten, an denen teilgenommen werden kann, indem man sich einschreibt.

Zum einem gibt es die:

  • WBO, das eigenständige und neue Regelwerk für den eigenständigen Breitensport und die
  • LPO, die den Leistungsprüfungen gilt. Teilnehmen kann jeder, der sich für einen Wettbewerb oder eine Leistungsprüfung anmeldet bzw. einschreibt.

Bei Turnieren gibt es verschiedene Wettbewerbe, sowie Prüfungen. Von Klein bis Groß, kann jeder daran teilnehmen und ist für jeden was dabei. Die ganz Kleinen gehen meist mit einem Führzügelwettbewerb an den Start. Dort werden Kleinkinder und Reitanfänger von einem Helfer, auf dem Pony oder Pferd, am Zügel geführt und reiten dort ihre Runden im Schritt, Trab und manchmal im leichten Galopp. Es wird in vier Altersklassen im Turniersport unterschieden:

  • Es gibt die Junioren, die unter 18 Jahre alt sind.
  • Die Jungen Reiter, die unter 21 Jahre alt sind.
  • Die Reiter, die unter 39 Jahre alt sind.
  • Und zu guter letzt, die Senioren, ab 40 Jahre.

Zudem werden Dressurreiten, Springreiten und das Vielseitigkeitsreiten angeboten und eher gering, das Militaryreiten. Zudem gibt es viele Westernreitturniere. Die Prüfungen und Wettbewerbe, sind in verschiedene Schweregrade einzuordnen. Es beginnt bei A für Einfach und reicht bis S für Schwer, was die Meisterklasse ist. Bei den Prüfungen gemäß der Lpo, für die Klassen A bis S, benötigt man eine FN-Jahresturnierlizenz mit der Einstufung. Dort sind auch die Punkte und die Ranglistpunkzahl enthalten, bei denen man sieht, welche Disziplin und welche Punktzahl gemacht wurde. Dies wird ein Jahr lang errechnet und dann ausgewährtet und somit sich steigern kann. Bei Turnieren gibt es auch eine Kleiderordnung. So ist es für jeden Pflicht, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Bei Dressurreitern reitet man in den Klassen E bis A gewöhnlich mit Helm, aber ab L sieht man immer mehr Zylinderträger. Was früher ab L und vor allem in S Prüfungen Pflicht war, einen Dressurzylinder zu tragen, ist heute aufgehoben und man sieht immer mehr Helmträger. Bei Springreitern ist es ganz anders. Dort ist absolute Helmpflicht, ob auf dem Abreiteplatz oder in den Prüfungen, jeder muss einen zertifizierten Helm tragen. Wer dies nicht tut, muss mit Konsequenzen rechnen, in Form von Disqualifizierungen oder man darf erst gar nicht an den Start gehen. Zudem sollten die Reiter eine Turnierhose besitzen, zumeist eine weiße Reithose. Dazu ein weißes Hemd oder Bluse, die es auch für Turnierreiter gibt. Darüber ziehen Dressurreiter einen Frack und Springreiter ein Jackett an, sofern dies nicht anders geregelt ist. Dementsprechend tragen die Männer eine weiße Krawatte und die Damen ein Plastron mit einer Plastronnadel, dies macht es sehr Edel.

Nicht zu vergessen ist das passende Schuhwerk. Dies geht von Stiefelletten zu Lederreitstiefeln. Die Lederreitstiefel sind sehr edel und geben dem Bein und Fuß einen festen Halt und sind gern gesehen. Nach jeder Prüfung oder Wettbewerb, gibt es eine Siegerehrung. Dort werden Urkunden, zu Bestätigung der Teilnahme an dem Turnier ausgestellt und die Besten unter Ihnen, bekommen auch eine Turnierschleife und/ oder einen Pokal oder eine Medaille zum umhängen. Die Schleife gilt dem Pferd, die ihm an die Trense geklemmt wird, für seine gute Arbeit. Denn zu einem gelungenem Turnier, gehört nicht nur der Reiter, sondern auch das Pferd, was eine Einheit ergeben soll.

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