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Sattelzeug richtig gesichert und versichert

Endlich hat man nach langer Suche den passenden Sattel für Pferd und Reiter gefunden und dann wird dieser entwendet. Mal abgesehen von dem Ärgernis, dass die Suche nun wieder von vorne beginnt, hat man vor allen Dingen einen erheblichen finanziellen Schaden erlitten.

Diesen kann man sicherlich durch einige Sicherheitsmaßnahmen vermeiden. Hat man sein Pferd und damit auch das dazugehörende Sattelzeug in einem Pensionsbetrieb untergestellt, so kann man an dem baulichen Zustand der Anlage meistens nichts verändern. In vielen Pensionsbetrieben ist es leider immer noch die gängige Praxis, dass die Sattelkammern morgens aufgeschlossen werden und erst am Abend wieder verschlossen. Dies stellt natürlich ein extremes Risiko da – vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass es in jedem Reitstall Tageszeiten gibt, an dem sich keiner auf dem Hofgelände befindet. Hier sollte im Interesse aller Einsteller eine Regelung gefunden werden, die sicherstellt, dass die Sattelkammer verschlossen ist, solange keiner auf dem Hofgelände ist und die ein- und ausgehenden Personen beobachten kann.

Häufig werden aber auch gerade die Zeiten hoher Betriebsamkeit von den Dieben ausgenutzt. In den größeren Pensionsbetrieben kennen sich die Einsteller häufig nicht alle, so dass fremde Personen, die mit einem Sattel aus der Sattelkammer kommen, gar nicht negativ auffallen. Es könnte ja schließlich sein, dass es sich z.B. um einen Bereiter oder Freund eines Pferdebesitzers handelt, der von diesem beauftragt ist, den Sattel zum Sattler zu bringen. Dieser Problematik kann einfach durch eine erhöhte Aufmerksamkeit begegnet werden und indem man fremde Personen freundlich anspricht.

Hat man sein Reitsport- Equipment auf dem eigenen Hof, so ist es an einem selbst, dieses gut zu sichern. Abschreckung ist hier immer noch das beste Mittel. Ist der Hof gut ausgeleuchtet – und zwar rund um die Uhr, z.B. durch Bewegungsmelder und hat man noch zusätzlich Kameras und Hinweisschilder auf eine elektronische Sicherung angebracht, so dürfte dies schon die meisten potentiellen Einbrecher abschrecken. Ein gutes Sicherungsmittel ist dann natürlich die Alarmanlage und auf der Anlage frei laufende Wachhunde.

Sollte es trotz all dieser Sicherungsmaßnahmen dann doch zu einem Diebstahl des Reitsport- Equipments gekommen sein, so möchte man den finanziellen Schaden natürlich von der Pferdeversicherungersetzt bekommen. Bloß welche Pferdeversicherung ist dafür denn überhaupt eintrittspflichtig?

Solange das Sattelzeug im eigenen Haus oder einem dazugehörenden Nebengebäude verwahrt wird und ein Einbruchdiebstahl ( gewaltsames eindringen, einsteigen in ein Gebäude oder Raum) und nicht nur ein einfacher Diebstahl vorliegt, so dürfte die Hausratversicherung eintrittspflichtig sein. Wichtig ist es, dass man eine Hausratversicherung wählt, bei der explizit der Diebstahl von Reitsportzubehör versichert ist. Die Problematik ist nämlich folgende: hat man sein Sattelzeug nicht nur vorübergehend (längstens drei Monate)in einem Pensionsstall verwahrt, so ist die normale Hausratversicherung nicht eintrittspflichtig.

Auch hier bietet pferd-versichert.de eine Lösung: in unserer Pferdeversicherung besteht aber die Möglichkeit, das Sattelzeug in der Hausratversicherung auch bei dauerhafter Verwahrung im Pensionsreitstall mit einzuschließen.

Um diese häufig entstehende Lücke im Versicherungsschutz zu schließen, gibt es inzwischen schon die Möglichkeit einer gesonderten Versicherung für das Reitsport-Equipment. Auch sollte man abklären, ob die entsprechende Versicherung auf besondere Sicherungsmaßnahmen, wie z.B. Stahltüren mit Sicherheitsschloss oder Alarmanlagen besteht. In vielen Pensionsreitställen wird das Sattelzeug gar nicht in einem verschlossenen Raum verwahrt, sondern es stehen auf der Stallgasse oder irgendwo auf dem Gelände so genannte Sattelschränke, die lediglich mit einem simplen Schloss oder Vorhängeschloss gesichert sind. Diese Sattelschränke sind natürlich im Nullkommanichts aufgebrochen und werden als Sicherungsmaßnahme von vielen Versicherungen nicht akzeptiert.

Wenn Sie Ihr Reitsportzubehör versichern möchten, dann nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.

 

Text: Stiftung klassische Dressur

Autor/in: Anja Tylkowski
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