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Homöopathie für Hunde

Alternativmedizin für den besten Freund des Menschen

Mehr als 200 Jahre lang bietet uns die Homöopathie eine Alternative zur Schulmedizin und auch unsere vierbeinigen Freunde können von ihr profitieren.

Immer mehr Hundebesitzer suchen mittlerweile einen Homöopathen auf, um ihrem besten Freund eine ganzheitliche Behandlung zukommen zu lassen. Homöopathische Behandlungen beim Hund basieren auf der Wirkung von Heilpflanzen und sind auf jeden einzelnen Patienten individuell abgestimmt. Fakt ist, dass sich diese Alternative als sehr hilfreich bewährt hat. Dafür spricht auch, dass sich neben Tierheilpraktikern heute auch immer mehr Tierärzte in diesem Bereich ausbilden lassen.

Jeder Hund hat ein ganz individuelles Wesen und hat vielleicht gerade dadurch seinen Besitzer für sich gewonnen. Manche Hunde sind sehr frech, manche sehr ehrgeizig, wieder andere sind ruhig und gelassen und manch einer einfach alles zusammen. Gerade das macht jeden von ihnen einzigartig und liebenswert. Jeder Besitzer wird darauf bedacht sein, seinem besten Freund dieses Wesen zu erhalten und ihm ein möglichst schönes und gesundes Leben zu ermöglichen.

Wenn ein Hund einen Schnupfen, Herzprobleme, Erbrechen, Durchfall, oder vielleicht Hautprobleme hat, soll ihm natürlich so schnell wie möglich geholfen werden. Dies sollte aber nach Möglichkeit auch auf natürlicher Basis geschehen, ohne künstliche Zusatz- oder Schadstoffe.

Das Prinzip des homöopathischen Heilverfahrens lautet: "Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden." Zum Beispiel kann ein Gift Auslöser für Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Fieber und Abgeschlagenheit sein. Wird dieses Gift bei einem Patienten, der genau diese Symptome hat, höher dosiert und auf den Patienten abgestimmt angewandt, so kann es die Symptome bekämpfen und sogar heilen.

Während es uns Menschen leicht fällt dem Arzt zu sagen, was uns fehlt, haben es Tiere schwerer. Sie sind dabei auf die Beobachtungsgabe und das Einfühlungsvermögen ihrer Besitzer angewiesen. Vor dem Besuch bei einem Homöopathen ist es also ratsam, seinen Hund genauestens zu beobachten. Hat der Hund für seine Größe und sein Alter einen angemessenen Appetit? Was hat sich an seinem Verhalten geändert? Schläft er in letzter Zeit vielleicht auffallend häufig, oder zu unruhig? Leidet er unter Angstzuständen?

Der Homöopath wird bei einem Besuch erst einmal die Anamnese erstellen, das heißt, er wird sich nach der Vorgeschichte des Hundes erkundigen. Dabei ist relevant, welche Krankheiten der Hund bis dahin hatte, in welchem Umfeld er lebt, welcher Rasse der Hund angehört, das Alter, die Größe und das Gewicht und natürlich der Charakter.

Ebenso wird sich der behandelnde Homöopath einen Eindruck von dem Krankheitsbild und der Psyche des Hundes verschaffen. Denn die homöopathische Behandlung soll ganzheitlich sein, das heißt, sie soll Körper und Seele gleichzeitig heilen.

Mit Hilfe der Modalitätentabelle kann der Homöopath sich ein Bild davon machen, welches Mittel am geeignetsten für den Patienten ist. In dieser Tabelle sind verschiedene Umwelteinflüsse erfasst, durch die sich das Befinden, oder die Symptome des Patienten verschlechtern oder gar verbessern können. Durch dieses Ausschlussverfahren kann nun das passende Mittel gefunden werden. Die Modalitätentabelle ist aus der Homöopathie nicht mehr wegzudenken.

Sehr hilfreich für den Alltagsgebrauch kann die homöopathische Taschenapotheke sein. Diese kann man sich problemlos mit Hilfe des behandelnden Homöopathen, abgestimmt auf den Hund, zusammenstellen lassen. Diese kann sich in einem Notfall sehr bezahlt machen. Man hat dann immer gleich die passenden Mittel zur Erstversorgung dabei.
Bei akuten Fällen sollte dann allerdings doch ein Tierarzt oder ein Tierheilpraktiker aufgesucht werden.

Homöopathische Mittel für Hunde gibt es in Form von Globuli (Kügelchen aus Zucker, mit homöopathischer Lösung), Tabletten und alkoholischen Lösungen.
Am einfachsten anzuwenden sind die Globuli. Die Aufnahme des Mittels erfolgt im Normalfall durch die Mundschleimhaut. Man kann sie direkt ins Maul geben, oder sie vorher in Wasser lösen und mit einer Einwegspritze (natürlich ohne Nadel) ins Maul spritzen.

Ebenso bewährt hat sich die Metode: Das Globuli mit einem Mörser zerdrücken, den Finger anfeuchten und dann das Pulver aufnehmen und dem Hund auf die Zunge streichen. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass homöopathische Mittel keinerlei Kontakt mit Metall haben dürfen. Ein Mörser oder auch ein Plastiklöffel sind da eine gute Lösung. Auch bei der Fütterung sollte man beachten, dass Globuli nie direkt vor oder nach der Fütterung verabreicht werden sollen. Empfehlenswert ist es dreißig Minuten, oder sogar eine Stunde zu warten.

Bei der Dosierung gibt es eine Unterteilung in verschiedene Potenzen, das heißt, jedes Mittel wird unter gleichmäßigem Schütteln, oder Verreiben, unterschiedlich stark verdünnt.

Leider ist die Homöopathie allein manchmal nicht ausreichend und es muss auf die Schulmedizin zurückgegriffen werden. Wenn zum Beispiel eine Operation ansteht, kann die Homöopathie dies nicht lösen, aber sie kann unterstützend angewandt werden. Des Weiteren gilt zu beachten, dass wenn sich eine akute Krankheit nicht innerhalb von 24 Stunden, trotz Arzneimittel, gebessert hat, dass dann bitte ein Tierarzt aufzusuchen ist!

Egal ob Mensch oder Hund: Erst, wenn man körperlich und seelisch gesund ist, kann man das Leben vollkommen genießen.

Autor/in: Anja Tylkowski
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